Spiritualität – Beziehung zu Gott
Im Einklang leben
Wir sind Körper, Seele und Geist. Ganz einfach.
Diese drei Bereiche unseres Seins im Gleichgewicht zu haben, ist nicht immer so leicht.
Es ist nicht gut, immer nur "im Kopf" zu sein und ebensowenig, komplett unsere körperlichen Bedürfnisse auszuleben. Selbst unsere liebe Seele braucht das Zusammenspiel und Einklang mit unseren anderen Wesensteilen.
Das Geheimnis von Gottes Dreieinigkeit ist schwierig zu verstehen, aber leicht zu erleben.
Mit ein paar Lehrimpulsen und einigen praktischen Übungen nähern wir uns diesem Geheimnis.
Die Übungen können leicht in den Alltag mitgenommen werden.
Lobpreis-Gymnastik
Die meisten von uns bewegen sich zu wenig oder nicht ausgewogen genug. Dabei ist ausreichende und ausgewogene Bewegung eine Grundlage zum Glücklichsein.
Unsere moderne Lebensweise macht viele Bewegungen überflüssig, die uns sonst eine ausgewogene Fitness bringen würden. Recken, Beugen und Strecken beim Sammeln oder Pflücken; Kräftigungsübungen beim Ernten oder Holzhacken.
Wir sollten unseren Körper also bewusst und freiwillig Gutes tun.
Hier hilft Lobpreis-Gymnastik im Einklang von Körper, Seele und Geist.
Wir dehnen, recken und kräftigen uns – und immer nur so, wie es uns gut tut und Freude macht.
Das mobilisiert unseren Kreislauf und stärkt unsere Muskulatur und gleichzeitig entspannt und freut es unsere Seele.
Lobpreis-Musik öffnet uns dabei die Dimension der Güte Gottes und bringt uns seinen Zuspruch.
Das tut gut: Gymnastik im Einklang mit Körper, Seele und Geist.
Hört bloß nicht auf zu beten
"Betet ohne Unterlass!" steht im 1.Thessalonicherbrief.
Wie soll das denn gehen? Den ganzen Tag mit gefalteten Händen dasitzen? Nicht mehr aus dem Haus gehen, sondern nur knien und schweigen?
Es ist etwas ganz anderes gemeint. Beten als Lebensstil.
"Hört bloß nicht auf zu atmen!" – dazu würde jeder Ja sagen.
So ist es auch mit dem Beten. Von Gott etwas annehmen, Gott etwas mitteilen. Geben und nehmen. Leben im Austausch mit Ihm.
Ein Seminar mit Lehrimpulsen und praktischen Übungen.
Beten lernen
Beten – vertrauensvoller Austausch mit Gott und Anbetung Gottes – das ist so etwas unglaublich Kostbares!
Es ist eine Grundlage unserer Gottesbeziehung.
Auch Menschen, die sich nicht miteinander austauschen – wie sollen sie einander verstehen? Genauso ist es auch mit unserer Beziehung zu Gott.
Trotzdem gibt es unzählige Menschen, die sich das gar nicht vorstellen können: Gott hören? Mit Gott reden? Wie soll das denn gehen?
Selbst vielen langjährigen Christen geht es so.
Sie wissen, dass Gott sie liebt und lieben ihn auch. Sie leben ihr christliches Leben, mit Überzeugung und oft mit Hingabe.
Aber beim Gebet hapert es. Der Austausch ist da, aber irgendwie fade und dünn.
"Es gibt mindestens 50 verschiedene Arten, zu beten, doch in unseren Gemeinden lernen wir davon höchsten eine Handvoll."
(Klaus Douglass)
In diesem Seminar lernt Ihr diese 50 verschiedenen Arten des Gebets kennen.
Und jeder und jede wird einige kennen lernen, die genau für ihn oder sie die Geeigneten sind.
Die Melodie des Vaterunsers
Im Leben geht es auf und ab. Wussten Sie, dass es im Vaterunser genauso ist?
Das "Gebet, das Jesus uns gelehrt hat" startet gut, wird noch besser und
begibt sich dann in die
Niederungen unser Bedürfnisse
und die Tiefen unserer Schuld -
bevor es uns dann wieder emporzieht zu den Höhen von Gottes Reich, zu Freude und Freiheit.
Das Vaterunser kann leicht gelernt in 30 Sekunden gebetet werden und ist gleichzeitig ein ganzes Lebenskonzept.
Und so ganz nebenbei hat das "Apostolische Glaubensbekenntnis" genau dieselbe Melodie.
Gewiss kein Zufall.
Ein Thema für eine Predigt, als Seminar für einen Tag, ein Wochenende... und für jeden Tag.
"Sitzen - gehen - stehen"
Das ganz normale Christenleben.
Wir können in Gott wirklich zur Ruhe kommen. Inneren Frieden erfahren und Gelassenheit erfahren - weil Er die Welt und unser Leben gut regelt.
Wir können und sollen aus diesem Frieden heraus unseren Lebensweg gut gehen. Unseren Lebens"wandel" gestalten.
Und manchmal ist es dran, auch standhaft zu sein. Für etwas einzustehen oder sogar Widerstand zu leisten.
Der Epheserbrief bringt genau diese drei Aspekte unseres Lebens in dieser Reihenfolge:
Mit Gott zur Ruhe und zur Sicherheit kommen - "Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus." (Epheser 2,6)
in ihm und mit ihr unser Leben gestalten - "Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn: Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid." (Epheser 4,1)
und schließlich auch fest stehen. - "So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit." (Epheser 6,14)
Die Geistliche Waffenrüstung
Fast jeder kennt wohl "innere Kämpfe".
Manche davon sind seelischer Natur und so sollten wir auch mit ihnen umgehen.
Andere haben mit unsichtbaren Mächten zu tun.
Das klingt zwar mysteriös, ist aber als geistliche Wirklichkeit bezeugt in der Bibel, zu allen Zeiten und in allen Kulturen.
Im Epheserbrief lesen wir, wie wir uns aktiv schützen können, um in geistlichen Kämpfen gut zu bestehen.
Auch dieses Thema ist geeingnet für einen Vortrag, für Gesprächsrunden und Gebet.
Es kann durch Übungen der Erlebnispädagogik ergänzt werden.